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Pfadi spielt zum zweiten Mal bei einem Erstliga-Vertreter

Im letzten Spiel vor der Nationalmannschafts-Pause ist das Weiterkommen im Schweizercup auch diesmal eine freudvolle Pflichtaufgabe. Nachdem in der letzten Runde der BSV Bern 2 eliminiert worden ist, steht diesmal die SG HV Olten auf dem Programm. Auch sie ist ein Vertreter aus der ersten Liga. Und zudem Leader in der Gruppe 3.

Das Programm Pfadi’s ist in diesen Tagen dicht gedrängt. Spielen, Reisen, Spielen. Zum Trainieren bleibt da wenig Zeit, die Spielvorbereitungen sind kurz. Das aber sind sich die Mannen von Adi Brüngger ja gewohnt. Nun folgt – auch das ist nach den beiden bisher unbekannten Gegnern im Europacup nichts etwas Neues – ein weiterer Kontrahent, welchen man auch kaum kennt.

Gegner steht an der Tabellenspitze
Die SG HV Olten steht im Moment in der Erstliga Gruppe 3 ganz vorne. Das Partnerteam des A-Ligisten HSC Suhr Aarau verlor bisher nur zu Beginn der neuen Spielzeit beim HV Emmen. Ansonsten steht die Mannschaft von Trainer Hanspeter Arnold nach sechs Meisterschafts- und zwei Cup-Partien mit reiner Weste da. Gerade mal 22 Gegentore kassierten die Oltener in der 1. Liga mit seinem Topskorer Julius Voelkin (37 Treffer) bisher. Das sind auffallend wenig, sie bauen auf ihre starke Deckung und – mit 26 Spielern (!) auf eine grosse Breite im Spielerkader. Neun Akteure sind darin mit sogenannten Talentförderlizenzen TFL ausgestattet, darunter ist auch der Ukrainer Daniel Parkhomenko, in der Saison 1917/18 neunmal für die SG Yellow/Pfadi Espoirs in der NLB im Einsatz. Im Cup siegte Olten bisher gegen die Seen Tigers 38:23 und gegen und gegen die SG Wädenswil/Horgen in einem engen Spiel auch dank eines starken Daniel Parkhomenko in der Schlussphase knapp mit 28:27 (15:13).

Respekt zeigen – Spielfreude als Motivator
Auch wenn der Gegner wieder aus der dritthöchsten Spielklasse kommt. Es sind auch diesmal einige Herausforderungen zu meistern. Das ist auch gut so. Die Winterthurer werden, zumal auch als Tabellenführer der NLA unterwegs, das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dem Gegner schon zu Beginn den eigenen Rhythmus aufzwingen, wird eines der Ziele sein. Das andere, die Partie danach sicher nach Hause zu spielen. Nach all den Herausforderungen will man vor der längeren Spielpause ein letztes Zeichen setzen, nochmals Spielfreude zeigen. Weiter geht es nämlich erst wieder am 2. November, mit dem NLA-Heimspiel gegen den TV Endingen. Bis dahin ist Trainieren angesagt, etwas was bekanntlich in den letzten Tagen etwas zu kurz gekommen ist.

SG HV Olten (1. Liga) – Pfadi Winterthur
Donnerstag, 17. Oktober 2019, 20:30 Uhr, Stadthalle Kleinholz Olten

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Fotos: zVg. / André Vernier

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Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
Sa. 02.11.2019 | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – TV Endingen
Mi. 13.11.2019 | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun
So. 17.11.2019 | 16:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Bjerringbro-Silkeborg (DEN)