
NLB: In Solothurn hängen die Trauben hoch


Keine 72 Stunden nach dem schönen Erfolg über die Kadetten Schaffhausen bekamen es die Winterthurer im Zürcher Kantonalderby mit einem aufsässigen GC Amicitia zu tun. Anfänglich entledigten sie sich der nicht einfachen Aufgabe souverän, in den letzten zwanzig Spielminuten gefährdeten sie den auf zu sicher geglaubten Erfolg etwas gar fahrlässig.

Nach der erfolgreichen NLA-Premiere im Nord-Derby gegen die Kadetten Schaffhausen, steht schon wieder ein Spiel in der Nähe ins Haus. Auch das Zürcher Derby ist immer etwas Spezielles. Diesmal treffen am Sonntag in der Saalsporthalle Luigj Quni und Simon Schelling auf ihre letztjährigen Teamkollegen.



Die WIN4 Arena heisst neu: AXA Arena. Pünktlich zum Trainingsbeginn wurde am Medienevent von heute Vormittag der Naming-Partner der Sportarena von WIN4 bekanntgegeben. Die Freude ist gross, dass man dieses wichtige Naming an das lokal verankerte und führende Schweizer Versicherungsunternehmen AXA vergeben konnte.

Sportlich sehr erfolgreich. Sportlich gesehen hat Pfadi an vielen Orten in der Spitzengruppe mitgemischt. Herausragend sicher das NLA-Team mit dem grossartigen Erfolg im Cupfinal und dem zweiten Rang im nationalen Championat; ein Schweizermeistertitel im Nachwuchs (U17 Elite), dazu eine Bronzemedaille (U15 Elite). Medaillenträume sind ja immer auch eine Triebfeder und es ist ein genussreiches Erlebnis

Der konsequente Weg zur Spitze führt bei Pfadi Winterthur über verschiedene Ausbildungsstufen. Eine davon bildet das NLB-Team des neuen Trainers Stevan Kurbalija. Die Herausforderung, den Platz in der zweithöchsten Liga zu sichern, ist enorm. Es ist ein langer und steiniger Weg, aus dem eigenen Nachwuchs bis ganz nach oben zu gelangen. Um dereinst Spitzenhandball betreiben zu können, braucht es nebst dem Talent viel Durchhaltewille und vor allem die Unterstützung der Trainercrew.