Unser NLB-Team greift in der 1. Hauptrunde in den Mobiliar Schweizer Cup ein. Nachdem es in der Vorrunde noch ein Freilos zugesprochen erhielt, trifft es nun auf den Ligakonkurrenten Handball Emmen, gegen den im letzten Meisterschaftsspiel der erste Saisonsieg gelang. Die Partien werden nun angesetzt. Die QHL-Teams greifen erst ab den 1/16-Finals in den Wettbewerb ein.
Im Vorfeld der Meisterschaft gab es zwischen Möhlin und Endingen einen Trainer- und Spielerwechsel von Bedeutung. Trainer Zoltan Majeri und Rückraumspieler Justin Larouche stehen nun neu für den TV Möhlin im Einsatz. Unverändert lautet die Zielsetzung ein Platz im oberen Drittel und bei den inzwischen gespielten drei Runden deutete die Mannschaft bereits ihr Potenzial an.
Das Schlussergebnis mit 33:30 ( 15:12) zugunsten der Espoirs war das Resultat einer starken Leistung gegen Handball Emmen. Von Beginn an wirkten die Winterthurer zielstrebig und darauf bedacht, den letzten Auftritt vergessen zu machen. Das gelang und diese Entschlossenheit war der Schlüssel zum Erfolg.
Eine unerwartete Schlagzeile kurz vor Saisonbeginn: Handball Emmen verpflichtet Kreisläufer Filip Gavranovic. Eben erst zog sich Gavranovic verletzungsbedingt vom Handball zurück. Nun verstärkt der ehemalige Pfadi- und HCK-Spieler Handball Emmen. Zweifellos ein Transfercoup für den Aufsteiger.
Das Schlussresultat ist mit 24:13 (12:7) unmissverständlich zugunsten des Heimteams ausgefallen. Die jungen Winterthurer kamen in diesem Spiel nie richtig auf Touren und liessen ein Vielzahl bester Chancen aus. Schon nach wenigen Minuten deutete sich an, dass die Mannschaft in Horgen einen schweren Stand haben wird. Doch eine Niederlage in dieser Höhe war nicht zu erwarten.
Für die SG Wädenswil/Horgen beginnt die NLB-Meisterschaft mit der Begegnung gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs. Der zweimalige Playoff-Finalist zählt auch in der neuen Saison zu den Anwärtern auf einen Spitzenplatz und ist am Sonntag der klare Favorit. Doch die Espoirs haben bereits bei ihrem ersten Spiel kämpferische Qualitäten gezeigt und werden dem Gegner alles abverlangen.
30 Sekunden vor dem Abpfiff gelingt den Espoirs der Ausgleich gegen die lange Zeit führenden Genfern. Doch die letzte Abwehraktion missglückte und führte, nebst der 2-Minuten-Zeitstrafe zu einem Siebenmeter. Chênois nutzte die Chance und holte sich den knappen Sieg.
Mit veränderten Kadern und unterschiedlichen Zielsetzungen treten die Teams aus Winterthur und Genf zum ersten Spiel in der neuen NLB-Saison an. Auf der einen Seite steht Weiterentwicklung der Spieler im Vordergrund und auf des Gegners Seite wird die Rückkehr in die Quickline Handball League erneut angestrebt.
30:25 (13:16) lautet das Ergebnis zugunsten der SG Yellow/Pfadi Espoirs nach einem verrückten Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten. Die ersten 30 Minuten schien das Team von Trainer Stevan Kurbalija der Aufgabe kaum gewachsen zu sein. Doch was die junge Mannschaft in der zweiten Hälfte zeigte, war wirklich sehenswert. Ein starker Abschluss mit einem insgesamt verdienten Sieg, der die Truppe sogar auf Rang 9
Mit einem starken Schlussspurt gelang den Espoirs zum Saisonende der angestrebte Sprung ins breite Mittelfeld. Denn nur wenige Wochen zuvor lag das Team von Trainer Stevan Kurbalija nämlich noch weit hinter den eigenen Zielsetzungen zurück. Beim kommenden Heimspiel gegen den TV Birsfelden ist die Mannschaft gewillt, ihre Ausbildungsfortschritte nochmals unter Beweis zu stellen.