
Pfadi Winterthur gewinnt mit 27:23 (9:11) gegen den HC Kriens-Luzern dank einer grandiosen zweiten Halbzeit. Nach einem harzigen Beginn steigerten sie sich je länger je mehr und siegten zum Schluss verdient.
Wenn am Samstag nach dem NLA-Spiel die NLB-Partie angepfiffen wird, trifft dort die SG Yellow/Pfadi Espoirs im Kampf um Meisterschaftspunkte auf den TV Möhlin, ein Gegner der regelmässig zu den Besten der Liga zählt. In der abgebrochenen letzten Saison war Möhlin drauf und dran die NLA-Barrage zu erreichen. Doch soweit kam es dann schlussendlich nicht.
Die nationalen Handball-Verbände Frankreichs (FFHB) und der Schweiz (SHV) haben beim europäischen Verband EHF per 30. September 2020 fristgerecht einen Letter of Intent für die Ausrichtung der EHF EURO der Männer in den Jahren 2026 oder 2028 eingereicht. In den kommenden Monaten wird eine gemeinsame Bewerbung ausgearbeitet.
35:31 (16:14) – Kämpferische Winterthurer schlagen den frischgebacken Cupsieger aus Dänemark und scheiden dennoch in der EHF European League aus. GOG Gudme zieht mit dem Gesamtresultat von 64:59 in die Gruppenphase ein. Drei Mal hielt Dennis Wipf gleich zu Beginn mirakulös, die Seinen aber schnitzerten vorne sechs Mal.
Espoirs holen sich mit 31:27 (17:9) zwei Punkte in Stäfa. Am Ende jubelten die Winterthurer über den zum Schluss hart erkämpften und verdienten Auswärtssieg. Nach einer starken ersten Halbzeit liessen sich die Espoirs in der zweiten Hälfte, durch eine taktische Massnahme des Gegners, zu häufig aus dem Konzept bringen und gerieten vermehrt ins Straucheln.
Nach der klaren Niederlage im Hinspiel in Dänemark will Pfadi beim Rückspiel mit einer Leistungssteigerung für langanhaltende Spannung in dieser Partie sorgen und weiter Selbstvertrauen tanken. Der Fokus liegt insbesondere darauf, das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff weiter zu verbessern und zu festigen.
Die SG Yellow/Pfadi Espoirs ist beim 23:34 (13:18) im Schweizer Cup nach einer starken Vorstellung ausgeschieden. Man war sich bewusst, dass GC Amicitia Zürich ein anderes Kaliber aufweisen wird, als der beim letzten Heimspiel deutlich geschlagene Gegner. Und es erwies sich denn auch im Verlauf des Spiels, die Oberklassigen traten deutlich stärker auf.