Pfadi-Kriens_Schramm_deuring
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Pfadi-Kriens_Schelling_deuring
Pfadi-Kriens_Sidorowicz_deuring
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Kämpferische Partie beim 31:26 (15:13) gegen HC Kriens-Luzern

Nach furiosem Beginn der Gäste in den Startminuten mit einer schnellen direkten roten Karte gegen HCK Rückraumshooter Amin Yousefinezhad bekam Pfadi das Spiel besser in den Griff. Spannend blieb es aber bis zum Beginn der letzten zwanzig Minuten. Erst dann setzten sich die Hausherren überzeugend vom Gegner ab.

Der HC Kriens-Luzern startete mit unglaublichem Tempo in diese Partie, welche wegen diverser Verkehrsstaus auf der Strasse und der Bahn mit zehn Minuten Verspätung begann. Insbesondere der Iraner Amin Yousefinezhad startete durch. Drei Tore in drei Minuten, er war einfach nicht zu halten. Nach einer Zweiminutenstrafe gegen Filip Maros war dann aber für den Dreifachschützen fertig. In der fünften Minute fällte er den im Gegenstoss davoneilenden Roman Sidorowicz, welcher trotz diesem groben Foul Backhand einen der vielen sehenswerten Treffer der Partie schoss. Den ersten von insgesamt Neun, welche es bis zum Spielschluss für ihn werden sollten.

Der Auftakt in diese Partie verlief also aussergewöhnlich. Danach erst fanden die Winterthurer ins Spiel. Nach dem 4:5 Rückstand nach zwölf Minuten übernahmen sie das Zepter, ohne die Innerschweizer aber vorerst distanzieren zu können. Sie legten mal zwei, mal drei Tore Differenz zum Gegner, aber mehr abhängen liessen sich die Gäste nicht.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit glichen diese die Partie gar wieder zweimal aus. Aber es war spürbar, die Pfader drückten nun vehement auf’s Tempo, auch wenn sie an diesem Abend aussergewöhnlich viel mit Zweiminutenstrafen belegt wurden. Nach dem Filip Maros die dritte Zeitstrafe kassiert hatte, wurden die Platzherren richtig wach. Vom 20:19 bis zum 25:19 dauerte es gerade mal sieben Minuten. Die bessere Physis der Winterthurer setzte sich einmal mehr durch. Und es gab einige sehenswerte Treffer zu beklatschen, so etwa das Fliegertor vom sicheren Topscorer Marvin Lier zum 30:24.

Pfadi siegte in diesem aussergewöhnlichen Spiel letztlich klar und auch verdient. Abgesehen von den schönen Toren war es ein raues Spiel mit vielen aussergewöhnlichen Begebenheiten. So etwa wurden die vorgesehenen Spielleiter kurzfristig ausgewechselt, der Delegierte sass im liegengebliebenen Zug fest, schaffte es aber dann doch noch vor seinem Ersatz einigermassen rechtzeitig in die Halle. Allerheiligen und der Martinimarkt in der Stadt Winterthur hatten aber auch auf den Zuschauerrängen Lücken zur Folge. Die welche da waren aber durften zumindest das Resultat und eben auch sehenswerte Treffer bejubeln.

Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern 31:26 (15:13)
Donnerstag, 1. November 2018, 19:30 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Schelling, Staub (f. Pen.); Quni, Ott (1), Maros (1), Tynowski (1), Dangers (2), Sidorowicz (9), Lier (7/3), Jud (7), Bräm, Freivogel, Svajlen, Schramm (3).
Abwesende: Schulz, Pecoraro, Vernier, Heer, Murri (alle rek.)

HC Kriens-Luzern: Eicher (f. Pen.), Willimann; Lengacher (1), Blättler (5/2), Engler (1), Vögtli (2), Gavranovic (5), Yousefinezhad (3), Ramseier (2), Radovanovic (5), Delchiappo (1), Hofstetter.
Abwesende: Bar (rek.), Spengler

596 Zuschauer; Schiedsrichter Abalo/Murer; Strafen: 9:5; Verschossene Siebenmeter: 1:1. Direkte rote Karte gegen Yousefinezhad (5.), dritte Zweiminutenstrafe gegen Maros (36.).

Bildquelle: Martin Deuring

Bericht aus Der Landbote Online (Urs Stanger)
Matchcenter
Bildergalerie | Fotograf Martin Deuring

Nächste Heimspiele AXA Arena:
Sa. 10.11. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern (mit Kids-Day)
So. 18.11. | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich (Teil der WIN4-Games)
Sa. 01.12. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – TSV St.Otmar St.Gallen
Sa. 08.12. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel

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