200902_223_Pfadi-BSV_Bern_Defensive_deuring_1200x800

Vor dem TV-Duell gegen den BSV Bern

Über sechs Wochen ist es bereits her, als Pfadi Winterthur im vorweihnächtlichen Abschlussspiel des Jahres 2020 die Schaffhauser Kadetten deutlich besiegen konnte. In der Zwischenzeit hat sich Einiges getan. Vier Spieler des Teams erlebten einerseits in Aegypten eine in vielerlei Hinsicht denkwürdige Weltmeisterschaft. Andererseits gab der Verein in dieser Zeit auch zwei Personalmutationen bekannt, welche sich kurz und längerfristig auswirken werden.

Die vier WM-Reisenden Michal Svajlen, Marvin Lier, Cédrie Tynowski und Roman Sidorowicz sind nach den anforderungs- und erlebnisreichen  Tagen in Kairo wohlbehalten zurückgekehrt und haben verdienterweise von Adi Brüngger und Goran Cvetkovic einige freie Tage zur Erholung erhalten. Seit Montag sind sie wieder im Team dabei und treffen dort auf einen Neuen, den serbischen Kreisläufer Rastko Stojkovic. Der international sehr erfahrene Routinier wird auf der Kreisposition Stefan Freivogel entlasten. Nach einer zehntätigen Quarantäne und mehreren Corona-Tests soll er in den nächsten Wochen Schritt für Schritt in die Mannschaft integriert werden. Das Engagement des 39-Jährigen ist bis Ende Meisterschaft befristet.

Ab nächster Saison wird dann der Schwede Markus Sjöbrink dessen Position einnehmen und darüber hinaus eine tragende Rolle in der Deckung einnehmen. Von dieser Position wechselt bekanntlich zu Begionn der nächsten Spielzeit Michal Svajlen als Assistenztrainer von Goran Cvetkovic auf die Trainerbank.

Emotionen aus der WM mitnehmen – auch zu Hause
Handball blieb demnach trotz Viruskrise in den diversen Medien präsent wie wohl selten in dieser Jahreszeit. Dank ihres engagierten Auftritts an der WM hat die Nationalmannschaft wieder einmal so richtig begeistert. Diesen emotionalen Schwung mitzunehmen ist für die Vereine und deren Teams nun das Eine, den richtigen Knopf und den schnellen Tritt für den Neustart in der Meisterschaft zu finden etwas ganz Anderes. Das wird interessant, schade am Ganzen ist nur, dass die Spiele nach wie vor ohne Zuschauer in der Halle stattfinden müssen. Angesichts der Pandemie ist das jedoch verständlich. Auch deshalb wird es wichtig sein, via Livestream weiterhin guten Sport und Emotionen aus der Halle in die gute Stube nach Hause zu tragen. Der Flow soll ja auch auf dem Sofa in gewisser Weise seine Fortsetzung finden.

Das ist einerseits dank dem TV-Sender sport1 und seinen Live-Übertragungen vom jeweiligen Spiel der Woche möglich, andererseits geben sich die NLA-Vereine alle erdenkliche Mühe, auch einen anständigen Internet-Livestream via Handball TV zu den Fans schicken zu können.

BSV Bern erster Gast im neuen Jahr
Nach einem Heimerfolg zum Saisonauftakt und einer knappen Niederlage auswärts trifft Pfadi zum Auftakt des entscheidenden Teils der Meisterschaft zum dritten Mal auf den BSV Bern. Die Gäste wurden vor der Saison hoch gehandelt, findet sich nun jedoch mit elf Punkten Rückstand auf den derzeitigen Tabellenführer Pfadi auf Rang sechs. Die Berner erlebten in der Herbstsaison ein dauerndes Auf und Ab. Mal waren sie zu Klasseleistungen fähig, mal erlebten sie eigentliche Klatschen. Sie treffen nun auf einen Widersacher, welcher trotz mehreren schwerwiegenden Absenzen bislang eine erstaunlich konstante Leistung auf den Platz brachte. Mal schauen, wem diese lange Pause besser zugedient hat. Testspiele konnten angesichts der Virus-Situation ja kaum und wenn überhaupt nur innerhalb der Landesgrenzen gespielt werden. So etwas hat es in der Vorbereitung zur zweiten Saisonhälfte – zumindest für die Pfader – noch nie gegeben. Der Neustart ist also gleichermassen eine Art Kaltstart mit vorerst mehr oder weniger ungewissem, dafür umso spannenderem Ausgang.

Pfadi Winterthur – BSV Bern
Donnerstag, 4. Februar 2021, 19:15 Uhr, AXA Arena Winterthur

Live auf SPORT1

pfadi_winterthur_sponsoren_sport1 Positiv RGB_280x118

SPORT1 ist ein deutscher Sender mit Sitz in Ismaning bei München. Neben dem regulären Hauptprogramm, das auf den deutschen Markt ausgerichtet ist, verfügt der Sender auch über Programmfenster in der Schweiz und in Österreich. Die Handballspiele der NLA werden im Schweizer Netz ausgestrahlt.

90% der Kabelanschlüsse in der Deutschschweiz verfügen über das Schweizer SPORT1-Netz. Darunter die Kunden von Swisscom, Sunrise, UPC sowie Nutzer der Digital Cable Group (u.a. Quickline, GGA Maur, SASAG). Alle Kunden, die TV über Satellit schauen, können das Schweizer SPORT1-Netz nicht empfangen. Über Zattoo, Wilmaa und Teleboy kann aktuell ebenfalls nur das Deutschland-Programm von SPORT1 empfangen werden.

Aufgrund von technischen Prozessen kann es momentan noch sein, dass im TV-Programm anstatt dem Handball-Spiel ein anderer Programminhalt angezeigt wird. SPORT1 bittet für die Verzögerung um Entschuldigung und empfiehlt den Zuschauern trotz anders lautendem Sendehinweis das Programm anzuwählen. Überall dort, wo das Schweizer SPORT1-Netz verfügbar ist, wird Handball laufen.

Die nächsten NLA-Spiele:
So. 07.02.2021 | 16:00 | GC Amcitia Zürich vs. Pfadi Winterthur | Saalsporthalle Zürich
Sa. 13.02.2021 | 17:30 | RTV 1879 Basel vs. Pfadi Winterthur | Rankhof Basel
Sa. 20.02.2021 | 19:00 | Kadetten Schaffhausen vs. Pfadi Winterthur | BBC Arena Schaffhausen
Do. 25.02.2021 | 19:15 | HSC Suhr Aarau vs. Pfadi Winterthur | Schachenhalle Aarau (sport 1 TV-Spiel)
So 21.03.2021 | 17:00 | TSV St.Otmar St.Gallen vs. Pfadi Winterthur | Kreuzbleiche St.Gallen

Kurzfristige Änderungen wegen Corona-Pandemie jederzeit möglich.
Alle Partien wie immer live auf HandballTV oder SPORT1

AXA ARENA | GOOGLE MAPS